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marketing lexikon

Beispiel

Nehmen wir an, ein Elektronikhandel möchte seine Produkte nach Umsatzrelevanz kategorisieren, um Lagerbestände und Marketingstrategien zu optimieren.

Die ABC-Analyse kategorisiert hierfür Produkte nach ihrer Umsatzrelevanz:

A-Produkte wie Smartphones und Laptops machen etwa 10 % des Sortiments aus, generieren aber 70 % des Umsatzes und erhalten höchste Marketingpriorität.

B-Produkte wie Kopfhörer und Tablets repräsentieren ca. 20 % des Sortiments und 20 % des Umsatzes mit mittlerer Aufmerksamkeit

C-Produkte wie Kabel und Zubehör bilden die restlichen 70 % des Sortiments, tragen nur 10 % zum Umsatz bei und werden kostensparend verwaltet, wodurch der Händler seine Ressourcen effizient auf die gewinnbringendsten Artikel konzentrieren kann.

Begriff

ABC-Analyse

Definition

Gruppierung der Kunden oder Produkte eines Unternehmens nach Gesamtumsatz oder Deckungsbeitrag zur differenzierten Betreuung.

Beispiel

Das Angebot eines Elektronikfachmarktes umfasst nicht nur die physischen Produkte wie Smartphones, Laptops, Fernseher und Zubehör, sondern auch damit verbundene Dienstleistungen wie Beratung, Installation, Reparatur und Garantie sowie das Einkaufserlebnis in modernen Filialen mit ansprechender Warenpräsentation und kompetenten Mitarbeitern. Zusätzlich bietet das Unternehmen einen Online-Shop mit Lieferservice, attraktive Finanzierungsmöglichkeiten und ein Kundenbindungsprogramm mit exklusiven Rabatten und Angeboten. All diese Elemente zusammen bilden das Gesamtangebot, mit dem der Elektronikfachmarkt um Kunden wirbt und sich gegenüber Wettbewerbern differenziert.

Begriff

Angebot

Definition

Ein Angebot ist die Gesamtheit dessen, was Unternehmen auf Märkten anbieten.

Beispiel

Ein typisches Beispiel für diese Situation ist der B2B-Softwaremarkt (Business-to-Business): Ein Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Buchhaltungssoftware spezialisiert hat, bietet seine Produkte anderen Unternehmen an, die diese Software für ihre Finanzabteilung benötigen. Der Softwareentwickler ist hier der Anbieter, während das Unternehmen, das die Buchhaltungssoftware kauft und einsetzt, der Nachfrager ist. Beide Parteien in dieser Transaktion sind Unternehmen, die im Rahmen ihrer geschäftlichen Aktivitäten handeln.

Begriff

B2B-Markt (Business-to-Business)

Definition

The delivery of computing services like servers, storage, databases, networking, software, and analytics over the internet

Beispiel

Ein typisches Beispiel für den B2C-Markt ist der Elektronikeinzelhandel. Der Elektronikhändler MediaMarkt fungiert als Anbieter, der eine breite Palette von Produkten wie Smartphones, Laptops und Haushaltsgeräte direkt an Endverbraucher verkauft. Die Konsumenten, also Privatpersonen wie Studenten, Familien oder Senioren, treten als Nachfrager auf und kaufen diese Produkte für den persönlichen Gebrauch. MediaMarkt gestaltet sein Angebot und Marketing speziell für diese Zielgruppe, indem es beispielsweise benutzerfreundliche Produktbeschreibungen, attraktive Preisaktionen und einen kundenorientierten Service anbietet, um die Bedürfnisse und Wünsche der Endverbraucher zu erfüllen.

Begriff

B2C-Markt (Business-to-Consumer)

Definition

Hier sind die Anbieter Unternehmen & Nachfrager sind die Konsumenten.

Beispiel

Die Deutsche Telekom AG hat eine starke und konsistente Corporate Identity entwickelt, die sich in allen Bereichen des Unternehmens widerspiegelt.

Das Corporate Design der Telekom ist geprägt durch die Magenta-Farbe, die als Hauptfarbe in Logo, Werbung und Produkten verwendet wird. Auch die Schriftart und das Layout sind einheitlich gestaltet und sorgen für einen hohen Wiedererkennungswert.

In der Corporate Communication setzt die Telekom auf klare, verständliche Botschaften und einen freundlichen, kundenorientierten Ton. Der Slogan "Erleben, was verbindet" unterstreicht die Kernwerte des Unternehmens.

Die Unternehmenskultur der Telekom fördert Werte wie Innovation, Kundenorientierung und Teamwork. Dies spiegelt sich im Verhalten der Mitarbeiter wider, die angehalten sind, diese Werte in ihrer täglichen Arbeit zu leben.

Durch die konsequente Umsetzung dieser Corporate Identity hat sich die Deutsche Telekom als führende Marke im Telekommunikationsbereich etabliert. Die magentafarbene Markenidentität ist zum Synonym für das Unternehmen geworden und trägt maßgeblich zum Markenimage und -vertrauen bei.

Begriff

Corporate Identity (CI)

Definition

Die Corporate Identity, auch als Unternehmensidentität bekannt, ist weit mehr als nur das visuelle Erscheinungsbild eines Unternehmens. Sie umfasst die gesamte Persönlichkeit und das Selbstverständnis eines Unternehmens. Durch eine konsistente Corporate Identity präsentiert sich das Unternehmen einheitlich gegenüber allen Interessengruppen, sowohl intern als auch extern, wie Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern. Dies ermöglicht eine klare Identifikation und macht das Unternehmensverhalten vorhersehbar.

Beispiel

Der Sportartikelhersteller Nike nutzt eine Multikanal-Distributionsstrategie, um seine Produkte an die Endverbraucher zu bringen. Nike verkauft seine Schuhe und Sportbekleidung über verschiedene Kanäle:

Eigene Nike-Stores in Innenstädten und Einkaufszentren
Online über die offizielle Nike-Website und mobile App
Große Sportfachgeschäfte wie Intersport oder Foot Locker
Ausgewählte Kaufhäuser und Modeketten
Spezialisierte Laufgeschäfte für Performance-Produkte

Durch diese vielfältige Distributionsstrategie erreicht Nike eine breite Kundenbasis, bietet verschiedene Einkaufserlebnisse und maximiert die Verfügbarkeit seiner Produkte. Die Kombination aus direktem Verkauf und Partnerschaftsmodellen ermöglicht es Nike, sowohl die Markenkontrolle zu behalten als auch eine weite Verbreitung zu erzielen.

Begriff

Distributionspolitik

Definition

Die Distributionspolitik, auch bekannt als Place oder Vertriebspolitik, ist einer der vier Teilbereiche des Marketingmixes und fokussiert sich auf die Gestaltung und Steuerung des Weges eines Produktes oder einer Dienstleistung vom Hersteller zum Endkunden, um eine effiziente Verfügbarkeit für den Zielmarkt zu gewährleisten.

Beispiel

In einem mittelständischen Unternehmen findet eine wöchentliche Abteilungsleitersitzung statt. Der Vertriebsleiter (Sender) präsentiert die aktuellen Verkaufszahlen und Markttrends (Botschaft) in einer PowerPoint-Präsentation (Kanal) vor den anderen Abteilungsleitern (Empfänger).

Während der Präsentation stellen die Zuhörer Fragen und geben Feedback (Rückkopplung), wodurch ein interaktiver Austausch entsteht. Der Produktionsleiter nutzt die neuen Informationen, um die Produktionsplanung anzupassen (Interpretation und Reaktion). Nach der Sitzung fasst der Geschäftsführer die wichtigsten Punkte in einer E-Mail an alle Mitarbeiter zusammen (Weiterleitung der Information).

Dieses Beispiel zeigt die verschiedenen Elemente des Kommunikationsprozesses: Sender, Empfänger, Botschaft, Kanal, Rückkopplung, Interpretation und Weiterleitung von Informationen. Es verdeutlicht auch, wie Kommunikation in einem Unternehmen auf verschiedenen Ebenen und durch unterschiedliche Medien stattfindet, um einen effektiven Informationsaustausch zu gewährleisten.

Begriff

Kommunikation

Definition

Bezeichnet den Prozess des Informationsaustausches zwischen zwei oder mehreren Parteien.

Beispiel

Der Automobilhersteller BMW setzt eine vielfältige Kommunikationspolitik ein, um seine Marke zu stärken und mit verschiedenen Zielgruppen in Kontakt zu treten:

Werbung: BMW schaltet hochwertige TV-Spots und Printanzeigen, die die Dynamik und Innovationskraft ihrer Fahrzeuge betonen.
Public Relations: Das Unternehmen veröffentlicht regelmäßig Pressemitteilungen über neue Technologien und Nachhaltigkeitsinitiativen.
Sponsoring: BMW ist Sponsor von Golfturnieren und Kunstausstellungen, um die Marke mit Exklusivität und Kultur zu verbinden.
Social Media: Auf Plattformen wie Instagram und YouTube teilt BMW fesselnde Inhalte, die die Leistung und das Design ihrer Fahrzeuge präsentieren.
Messen und Events: BMW präsentiert auf internationalen Automobilmessen wie der IAA innovative Konzeptfahrzeuge.
Kundenkommunikation: Personalisierte E-Mails und eine benutzerfreundliche App informieren Kunden über Servicetermine und neue Modelle.

Durch diese integrierten Kommunikationsmaßnahmen gestaltet BMW gezielt die Beziehungen zu Kunden, potenziellen Käufern, Investoren und der breiten Öffentlichkeit, um das Image einer Premium-Marke für "Freude am Fahren" zu festigen.

Begriff

Kommunikationspolitik

Definition

Ist ein Teilbereich des Marketingmixes, durch die Kommunikationspolitik werden die Beziehungen des Unternehmens zu allen relevanten Gruppen gestaltet.

Beispiel

Wenn ein Kunde ein Produkt auf der Amazon-Website bestellt, setzt er hier eine komplexe Logistikkette in Gang. Das Bestellsystem prüft automatisch, in welchem Amazon-Logistikzentrum das Produkt verfügbar ist und beauftragt die Kommissionierung. Roboter und Mitarbeiter suchen den Artikel im Lager, verpacken ihn und bereiten ihn für den Versand vor. Anschließend wird das Paket an einen Lieferdienst übergeben, der es zum Kunden transportiert.

Während dieses Prozesses überwacht das Logistiksystem von Amazon den Weg der Bestellung, optimiert Routen und stellt sicher, dass der Kunde sein Paket pünktlich erhält. Gleichzeitig werden Bestände in Echtzeit aktualisiert und bei Bedarf aufgefüllt.

Begriff

Logistik

Definition

Befasst sich mit der materiellen Bereitstellung von Produkten am Ort der Nachfrage. Besonderer Wert wird dabei auf die Bedarfs-entsprechende und möglichst kostengünstige Bereitstellung nach Art, Menge, Termin und Ort gelegt.

Beispiel

Apple, der bekannte Technologiekonzern, hat ein unverwechselbares Markenzeichen: den angebissenen Apfel. Dieses Logo findet sich auf allen Apple-Produkten, von iPhones über MacBooks bis hin zu Apple Watches. Es dient als sofort erkennbares Erkennungsmerkmal und grenzt Apple-Produkte optisch von Konkurrenzangeboten ab.

Doch die Marke Apple ist weit mehr als nur das Logo. Sie steht für Innovation, Design, Benutzerfreundlichkeit und ein nahtloses Ökosystem. Kunden verbinden mit Apple positive Erfahrungen, ein Gefühl von Exklusivität und Zugehörigkeit zu einer Community. Diese Assoziationen und Emotionen bilden das Markenimage von Apple, das Verbraucher dazu bewegt, sich immer wieder für Produkte mit dem Apfel-Logo zu entscheiden und eine hohe Markenloyalität zu entwickeln.

Begriff

Marke

Definition

Ein Markenzeichen dient als unverwechselbares Erkennungsmerkmal für Produkte oder Dienstleistungen und ermöglicht eine klare Differenzierung von Wettbewerbsangeboten. Der Begriff "Marke" geht jedoch über das rein Visuelle hinaus und umfasst die Gesamtheit aller Assoziationen, Emotionen und Erfahrungen, die Kunden mit einem bestimmten Markennamen oder -zeichen verbinden. Diese mentale Repräsentation formt das Markenimage und beeinflusst maßgeblich die Kaufentscheidungen und Loyalität der Verbraucher.

Beispiel

FitnessFirst, eine Fitnessstudio-Kette, richtet alle Aktivitäten konsequent an den Bedürfnissen seiner Zielgruppen aus. Basierend auf Marktforschungsergebnissen werden das Geräte- und Kursangebot modernisiert und erweitert, flexible Mitgliedschaftsmodelle eingeführt und eine zielgruppenspezifische Marketingkampagne gestartet. Influencer dienen als Markenbotschafter, um die Reichweite zu erhöhen. Ein Loyalitätsprogramm fördert die langfristige Kundenbindung durch Prämien und exklusive Events. Durch diese ganzheitliche Marktorientierung stärkt FitnessFirst seine Position, gewinnt neue Kunden und bindet bestehende Mitglieder.

Die beschriebenen Aktivitäten von FitnessFirst sind ein klassisches Beispiel für umfassendes Marketing.
FitnessFirst verwendet dafür: Marktforschung, Produktpolitik, Preispolitik, Kommunikationspolitik, Kundenbindung, Zielgruppenorientierung, Differenzierung, ganzheitlicher Ansatz.

Diese Aktivitäten zielen darauf ab, den Unternehmenserfolg durch Kundengewinnung und -bindung zu steigern, was das Hauptziel des Marketings ist. Die marktorientierte Unternehmensführung, bei der alle Bereiche des Unternehmens auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtet werden, ist der Kern des modernen Marketingverständnisses.

Begriff

Marketing

Definition

Marketing ist ein Konzept der marktorientierten Unternehmensführung. Dabei werden alle Unternehmensaktivitäten auf die aktuellen und potenziellen Märkte ausgerichtet.

Beispiel

Der Marketingmix erklärt anhand von Apple:

1. Produktpolitik (Product): Apple entwickelt innovative, benutzerfreundliche Produkte wie das iPhone, iPad, MacBook und die Apple Watch. Die Geräte zeichnen sich durch hohe Qualität, modernes Design und nahtlose Integration in das Apple-Ökosystem aus.

2. Preispolitik (Price): Apple positioniert sich im Premium-Segment und setzt auf eine Hochpreisstrategie. Die Produkte sind oft teurer als vergleichbare Geräte von Wettbewerbern, was die Exklusivität und den Statuswert der Marke unterstreicht.

3. Distributionspolitik (Place): Apple vertreibt seine Produkte über eigene Apple Stores, die ein hochwertiges Einkaufserlebnis bieten. Geschulte Mitarbeiter beraten Kunden und demonstrieren die Vorzüge der Geräte. Zusätzlich sind Apple-Produkte im autorisierten Fachhandel und online im Apple Store erhältlich.
4. Kommunikationspolitik (Promotion): Apple setzt auf minimalistische, emotionale Werbung, die die Produktvorteile in den Vordergrund stellt. Kampagnen wie "Shot on iPhone" nutzen von Nutzern erstellte Inhalte, um die Leistungsfähigkeit der Geräte zu demonstrieren. Apple generiert auch Aufmerksamkeit durch Keynotes und Produktpräsentationen, die von Medien und Fans mit Spannung erwartet werden.

Durch die Kombination dieser Marketinginstrumente hat sich Apple als führende Technologiemarke etabliert. Das Unternehmen schafft es, Kunden von der Überlegenheit seiner Produkte zu überzeugen, eine hohe Markenloyalität zu generieren und ein Image von Innovation, Design und Prestige aufzubauen.
Apples Marketingmix ist ein Paradebeispiel dafür, wie die aufeinander abgestimmte Anwendung von Produkt-, Preis-, Distributions- und Kommunikationspolitik zu einer starken Marktposition und einem unverwechselbaren Markenimage führen kann. Der Erfolg des Unternehmens basiert maßgeblich auf der konsequenten Umsetzung dieser Marketingstrategie.

Begriff

Marketingmix

Definition

Der Marketingmix bezeichnet die Kombination von Marketinginstrumenten, welche ein Unternehmen zur Erreichung seiner Marketingziele auf dem Zielmarkt einsetzt.

Beispiel

Der Wochenmarkt in einer Stadt ist ein klassischer Markt. Jeden Samstag kommen verschiedene Anbieter wie Landwirte, Bäcker und Metzger mit ihren Waren wie Obst, Gemüse, Brot und Fleisch auf den zentralen Marktplatz. Sie bauen ihre Stände auf und präsentieren ihr Angebot.

Auf der anderen Seite stehen die Nachfrager, in diesem Fall die Einwohner der Stadt. Sie kommen auf den Markt, um ihren Bedarf an frischen Lebensmitteln zu decken. Sie vergleichen Qualität und Preise der angebotenen Waren und entscheiden sich für die Produkte, die ihren Vorstellungen am besten entsprechen.

Durch das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage bilden sich auf dem Wochenmarkt die Preise für die einzelnen Güter. Sind bestimmte Waren wie Erdbeeren knapp, weil es eine schlechte Ernte gab, steigt der Preis. Ist dagegen das Angebot an Äpfeln sehr groß, sinken die Preise.

Der Marktmechanismus sorgt dafür, dass sich Angebot und Nachfrage einander annähern und ein Gleichgewicht gefunden wird. Die Anbieter versuchen, ihre Waren zu verkaufen und dabei möglichst hohe Gewinne zu erzielen, während die Nachfrager möglichst günstig einkaufen möchten. Am Ende finden in der Regel alle Marktteilnehmer zusammen und der Markt hat seine Funktion erfüllt.

Dieses Beispiel des Wochenmarktes lässt sich auf viele andere Märkte übertragen, sei es der Immobilienmarkt einer Region, der globale Aktienmarkt oder der Online-Markt für Elektronikprodukte. Immer treffen Angebot und Nachfrage aufeinander und bestimmen die Preise und Mengen der gehandelten Güter.

Begriff

Markt

Definition

Ein Markt ist ein Ort oder ein virtueller Raum, an dem Angebot und Nachfrage für bestimmte Güter oder Dienstleistungen aufeinandertreffen und Preise gebildet werden.

Beispiel

Netflix führt regelmäßig umfangreiche Marktforschung durch, um sein Streaming-Angebot zu optimieren und neue Inhalte zu entwickeln. Ein konkretes Beispiel dafür ist die Entwicklung der erfolgreichen Serie "Stranger Things".

Dazu verwendet Netfilx unter anderem folgende Marktforschungstechniken:

Datensammlung: Netflix analysierte die Sehgewohnheiten seiner Nutzer und erkannte einen Trend zu nostalgischen 80er-Jahre-Inhalten sowie eine steigende Nachfrage nach Science-Fiction und Horror.

Zielgruppenanalyse: Durch die Auswertung von Nutzerprofilen identifizierte Netflix eine große Zielgruppe von Millennials und Gen-Z-Zuschauern, die Interesse an einer Kombination dieser Genres zeigten.

Wettbewerbsanalyse: Netflix untersuchte das Angebot konkurrierender Streaming-Dienste und Fernsehsender, um eine Marktlücke für ein originelles Format zu finden.

Konzepttests: Vor der Produktion wurden Pilotfolgen und Konzepte mit Fokusgruppen getestet, um Feedback zu erhalten und das Konzept zu verfeinern.

Kontinuierliche Datenanalyse: Während und nach der Veröffentlichung analysierte Netflix detailliert das Zuschauerverhalten, einschließlich Abbruchraten, Binge-Watching-Muster und Social-Media-Reaktionen.

Diese umfassende Marktforschung ermöglichte es Netflix, "Stranger Things" gezielt zu entwickeln und zu vermarkten. Die Serie wurde ein großer Erfolg und trug zur Steigerung der Abonnentenzahlen bei.

Dieses Beispiel zeigt, wie Marktforschung in der Praxis eingesetzt wird, um Kundenbedürfnisse zu verstehen, Trends zu identifizieren und erfolgreiche Produkte zu entwickeln. Netflix nutzt die gewonnenen Erkenntnisse, um datengesteuerte Entscheidungen zu treffen und sein Angebot kontinuierlich zu verbessern.

Begriff

Marktforschung

Definition

Unter Marktforschung versteht man die systematische Sammlung, Aufbereitung und Analyse von Daten, die sich auf die Probleme von Gütern und Dienstleistungen beziehen.

Beispiel

Coca-Cola, eine der bekanntesten Marken weltweit, nutzt die Marktsegmentierung sehr effizient, um verschiedene Zielgruppen innerhalb seines breiten Marktes anzusprechen.

Demografische Segmentierung
Coca-Cola spricht eine breite Altersgruppe an, die von Kindern und Jugendlichen bis hin zu Erwachsenen im mittleren Alter reicht (10-40 Jahre). Das Unternehmen berücksichtigt verschiedene Lebensphasen wie Schüler, Singles, junge Erwachsene, Paare ohne Kinder und Familien mit Kindern.

Geografische Segmentierung
Die Zielgruppe von Coca-Cola ist weltweit zu finden und umfasst Verbraucher in Städten und ländlichen Gebieten. Interessanterweise hat die EMEA-Region (Europa, Naher Osten und Afrika) mit 28% den größten Anteil am Absatzvolumen, gefolgt von Nordamerika mit 20%.

Psychografische Segmentierung
Coca-Cola spricht ein breites sozioökonomisches Spektrum an, von der Arbeiterklasse bis zur Mittel- und Oberschicht. Die Zielgruppe lässt sich in die Kategorien "Aufstrebende", "Entdecker" und "Erfolgreiche" einteilen. Zudem fokussiert sich Coca-Cola auf den Persönlichkeitstyp des "bewussten Progressiven" - Verbraucher, die Wert auf Unabhängigkeit, Lernen, persönliches Wachstum und Authentizität legen.

Verhaltensbezogene Segmentierung
Coca-Cola nutzt die Verhaltenssegmentierung, indem es verschiedene Produktvarianten für unterschiedliche Anlässe und Bedürfnisse anbietet, wie z.B. das klassische Coca-Cola für den täglichen Konsum, Diet Coke für gesundheitsbewusste Verbraucher und Coca-Cola Zero für kalorienfreien Genuss1.
Durch die Kombination dieser Segmentierungsansätze gelingt es Coca-Cola, zielgruppenspezifische Marketingkampagnen und Produktangebote zu entwickeln, die die Bedürfnisse und Vorlieben der verschiedenen Kundensegmente optimal ansprechen. So konnte sich das Unternehmen als weltweit führende Getränkemarke etablieren und eine breite und loyale Kundenbasis aufbauen.

Begriff

Marktsegmentierung

Definition

Unter Marktsegmentierung versteht man die Aufteilung eines Gesamtmarktes in Teilmärkte, die in sich möglichst homogen und untereinander möglichst heterogen sein sollen. Ziel ist die Ausrichtung des eigenen Angebots auf die Anforderungen des Marktes.

Beispiel

Betrachten wir den Smartphone-Markt und das iPhone von Apple. Das iPhone ist eines der beliebtesten Smartphones weltweit und steht exemplarisch für eine hohe Nachfrage.

Bedürfnis und Bedarf
Viele Menschen haben heutzutage das Bedürfnis, ständig vernetzt zu sein, zu kommunizieren, Informationen abzurufen und zu teilen. Smartphones wie das iPhone befriedigen dieses Bedürfnis, indem sie eine Vielzahl von Funktionen bieten. Aus dem allgemeinen Bedürfnis nach Konnektivität und Kommunikation entsteht so ein konkreter Bedarf nach Smartphones.

Kaufkraft und Zahlungsbereitschaft
Apple positioniert das iPhone im Premium-Segment, mit entsprechend hohen Preisen. Dennoch sind viele Verbraucher bereit und in der Lage, den geforderten Preis zu zahlen. Sie verfügen über die nötige Kaufkraft und sind willens, einen signifikanten Betrag für ein iPhone auszugeben, weil sie den Wert und Nutzen des Produkts erkennen.

Nachfrage und Preiselastizität
Die hohe Nachfrage nach iPhones zeigt sich in den Verkaufszahlen. Obwohl Apple die Preise für neue iPhone-Modelle kontinuierlich anhebt, bleibt die Nachfrage relativ stabil. Dies deutet auf eine geringe Preiselastizität der Nachfrage hin - Kunden sind bereit, auch bei Preiserhöhungen weiterhin iPhones zu kaufen.

Latente und manifeste Nachfrage
Vor der Einführung des ersten iPhones 2007 gab es bereits eine latente Nachfrage nach Smartphones mit Touchscreen und umfangreichen Funktionen. Mit dem iPhone wurde diese latente Nachfrage manifest, da nun ein konkretes Produkt verfügbar war, das die Bedürfnisse der Verbraucher erfüllte.

Das Beispiel des iPhones zeigt, wie aus einem allgemeinen Bedürfnis (Kommunikation, Vernetzung) ein konkreter Bedarf (Smartphone) entsteht. Wenn dieser Bedarf auf Kaufkraft und Zahlungsbereitschaft trifft, entsteht eine Nachfrage, die sich in tatsächlichen Verkäufen manifestiert. Die relativ preisunelastische Nachfrage nach iPhones unterstreicht die Stärke und den Wert der Marke Apple.

Begriff

Nachfrage

Definition

Spezifische Konsumwünsche, die sich in der Nachfrage nach konkreten Produkten oder Dienstleistungen manifestieren und aus grundlegenden menschlichen Bedürfnissen entstehen.

Beispiel

Nach der Fusion von E-Plus und O2 gibt es in Deutschland drei große öffentliche Netzbetreiber:
Deutsche Telekom (T-Mobile)
Vodafone
Telefónica Germany (O2)

Diese drei Unternehmen teilen sich den Großteil des deutschen Mobilfunkmarktes auf:
Deutsche Telekom: ca. 32% Marktanteil
Vodafone: ca. 34% Marktanteil
Telefónica Germany: ca. 34% Marktanteil

Zusammen kontrollieren diese drei Anbieter also etwa 100% des Marktes für Mobilfunknetze in Deutschland. Sie stehen Millionen von Mobilfunknutzern als Nachfragern gegenüber.

Dieses Oligopol hat folgende Auswirkungen:
Die drei Anbieter haben großen Einfluss auf die Preisgestaltung im Markt.
Der Markteintritt für neue Anbieter ist sehr schwierig, da hohe Investitionen in Infrastruktur nötig sind.

Die Anbieter beobachten einander genau und reagieren auf die Strategien der anderen.
Innovationen und Netzausbau werden oft von allen dreien parallel vorangetrieben, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Begriff

Oligopol

Definition

Oligopol ist eine Wettbewerbssituation, bei der wenige große Wettbewerber hohe Marktanteile besitzen.

Beispiel

Die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) betreibt in Deutschland ein Haushaltspanel namens "GfK ConsumerScan". Dieses Panel besteht aus etwa 30.000 repräsentativ ausgewählten Privathaushalten, die kontinuierlich Informationen über ihre Einkäufe von Konsumgütern zur Verfügung stellen.

Die teilnehmenden Haushalte scannen mithilfe eines speziellen Geräts alle Produkte, die sie einkaufen. Dabei werden Informationen wie Produktart, Marke, Menge, Preis und Einkaufsstätte erfasst. Diese Daten werden regelmäßig an die GfK übermittelt und ausgewertet.

Durch die wiederholte Erhebung der Einkaufsdaten über einen längeren Zeitraum kann die GfK Veränderungen im Kaufverhalten der Konsumenten erkennen und analysieren. So lassen sich beispielsweise Trends im Lebensmittelkonsum, Marktanteilsverschiebungen zwischen Marken oder die Auswirkungen von Marketingmaßnahmen auf das Kaufverhalten beobachten.

Die aus dem Haushaltspanel gewonnenen Erkenntnisse sind für Hersteller und Händler von großem Wert. Sie nutzen diese Informationen, um ihre Marketingstrategien zu optimieren, neue Produkte zu entwickeln oder das Sortiment an die Kundenbedürfnisse anzupassen.

Dieses Beispiel zeigt, wie ein Panel in der Marktforschung eingesetzt wird, um durch die wiederholte Befragung oder Beobachtung einer gleichbleibenden Gruppe von Auskunftspersonen wertvolle Einblicke in Marktentwicklungen und Verbraucherverhalten zu gewinnen.

Begriff

Panel

Definition

Studien, die bei bestimmten Untersuchungseinheiten (zum Beispiel Personen, Haushalte, Unternehmen, Geschäfte) in regelmäßigen zeitlichen Abständen wiederholt zum selben Untersuchungsgegenstand durchgeführt werden.

Beispiel

Der Markt für Äpfel in Deutschland kann als Polypol betrachtet werden. Es gibt sehr viele Apfelanbauer (Anbieter) und gleichzeitig eine große Zahl von Konsumenten (Nachfrager), die Äpfel kaufen.

Viele Anbieter: In Deutschland gibt es zahlreiche Apfelanbauer, sowohl kleine Betriebe als auch größere Plantagen. Allein in Baden-Württemberg, dem größten Apfelanbaugebiet Deutschlands, gibt es über 1.500 Apfelanbauer. Bundesweit sind es noch deutlich mehr.

Viele Nachfrager: Äpfel sind ein beliebtes Obst und werden von Millionen Verbrauchern in Deutschland gekauft, sei es im Supermarkt, auf dem Wochenmarkt oder direkt beim Erzeuger.

Homogenes Produkt: Äpfel sind ein relativ homogenes Produkt. Zwar gibt es verschiedene Sorten, aber innerhalb einer Sorte sind die Äpfel verschiedener Anbieter weitgehend austauschbar.

Preisbildung: Aufgrund der Vielzahl von Anbietern und Nachfragern hat kein einzelner Marktteilnehmer die Macht, den Preis für Äpfel zu bestimmen. Der Preis bildet sich durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage auf dem Markt.

Dieses Beispiel zeigt, dass der deutsche Apfelmarkt viele Merkmale eines Polypols aufweist: Viele Anbieter treffen auf viele Nachfrager, das Produkt ist relativ homogen und kein Marktteilnehmer hat eine beherrschende Stellung. Der Wettbewerb zwischen den vielen Anbietern führt zu einer effizienten Preisbildung.

Begriff

Polypol

Definition

Beschreibt eine Wettbewerbssituation, bei der viele kleine Wettbewerber mit geringen Marktanteilen aktiv sind.

Beispiel

Der Begriff "Reichweite" im Marketing bezieht sich auf die Anzahl der Personen oder Haushalte, die durch eine bestimmte Werbe- oder Kommunikationsmaßnahme erreicht werden. Hier ist ein reales Beispiel anhand der Fernsehsendung "Wetten, dass..?":

Die ZDF-Show "Wetten, dass..?" mit Thomas Gottschalk ist ein Paradebeispiel für eine außergewöhnlich hohe Reichweite im deutschen Fernsehen:

Zuschauerzahlen: Bei der Comeback-Show im November 2021 erreichte "Wetten, dass..?" 13,8 Millionen Zuschauer in Deutschland. Dies entspricht einem Marktanteil von 45,7% beim Gesamtpublikum.

Zielgruppen: In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil sogar bei 50,2%.
Internationale Reichweite: Die Sendung wurde nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich und der Schweiz ausgestrahlt, was die Gesamtreichweite weiter erhöhte.

Soziale Medien: Während der Ausstrahlung war "Wetten, dass..?" das dominierende Thema auf Twitter und anderen sozialen Plattformen, was die digitale Reichweite der Sendung zusätzlich steigerte.

Nachberichterstattung: Die hohen Einschaltquoten und der Erfolg der Sendung wurden in zahlreichen Medien thematisiert, was die Reichweite über die eigentliche Sendezeit hinaus erweiterte.

Werbewirkung: Aufgrund der hohen Reichweite sind Werbeblöcke während "Wetten, dass..?" besonders begehrt und teuer. Werbetreibende können so mit einem einzigen Spot Millionen von potenziellen Kunden erreichen.

Dieses Beispiel verdeutlicht, wie die Reichweite eines Mediums oder einer Veranstaltung gemessen wird und welche Bedeutung sie für Werbetreibende und Marketingexperten hat. Eine hohe Reichweite ermöglicht es, mit einer einzigen Maßnahme eine große Anzahl von Menschen zu erreichen und so die Effizienz von Marketingkampagnen zu steigern.

Begriff

Reichweite

Definition

Die Reichweite gibt den Prozentsatz der Bevölkerung oder Zielgruppe an, die mit einem Medium erreicht werden. Folgende Reichweiten werden unterschieden:

Kumulative Reichweite: bei Mehrfachbelegung eines Mediums,
Brutto-Reichweite: die Summe der Einzelreichweiten mehrerer Medien,
Netto-Reichweite: hier werden von der Brutto-Reichweite die Überschneidungen der Zielpersonen abgezogen.

Beispiel

Stellen Sie sich vor, Sie möchten online ein neues Smartphone kaufen. Sie besuchen den Online-Shop von Amazon, suchen das gewünschte Modell aus und legen es in den Warenkorb. Anschließend geben Sie Ihre Liefer- und Zahlungsdaten ein und bestätigen die Bestellung.

In diesem Moment findet eine Transaktion statt:
Sie als Käufer übertragen Geld von Ihrem Konto auf das Konto von Amazon.
Im Gegenzug verpflichtet sich Amazon dazu, Ihnen das Smartphone zuzusenden und das Eigentum daran zu übertragen.
Hier werden also Wirtschaftsobjekte (Geld gegen Ware) zwischen zwei Wirtschaftssubjekten (Käufer und Verkäufer) ausgetauscht.

Dabei laufen im Hintergrund viele Prozesse ab:
Ihre Bank überprüft, ob Sie genügend Guthaben für die Transaktion haben und autorisiert die Zahlung.
Amazons Shopsystem verbucht den Verkauf, leitet die Bestellung an das Lager weiter und aktualisiert den Lagerbestand.
Eine Versandabteilung verpackt das Smartphone und übergibt es an einen Logistikdienstleister.
All diese Teilschritte sind Bestandteil der Transaktion, die erst abgeschlossen ist, wenn Sie das Smartphone erhalten haben. Rechtlich wird die Transaktion durch den Kaufvertrag zwischen Ihnen und Amazon geregelt, der Konditionen wie Kaufpreis, Lieferung und Gewährleistung festlegt.

Transaktionen sind elementarer Bestandteil unseres Wirtschaftslebens sind - egal ob beim Online-Shopping, im Supermarkt oder bei großen Geschäften zwischen Unternehmen. Immer wenn Waren oder Dienstleistungen gegen Geld getauscht werden, finden Transaktionen statt.

Begriff

Transaktionen

Definition

Eine Transaktion ist ein Austauschprozess, die auf einem Markt stattfinden.

Beispiel

Die "Share a Coke" Kampagne von Coca-Cola ist ein hervorragendes Beispiel für erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit. Die Kampagne startete 2011 in Australien und ersetzte das ikonische Coca-Cola-Logo auf den Flaschen durch die 150 beliebtesten Vornamen des Landes.

Ziele der PR-Kampagne
Steigerung des Absatzes, insbesondere bei jungen Erwachsenen
Emotionale Verbindung zwischen Verbrauchern und der Marke schaffen
Coca-Cola wieder ins Gespräch bringen und die Marke auffrischen

Umsetzung der Kampagne
Personalisierte Flaschen mit beliebten Vornamen
Ermutigung der Kunden, Fotos mit den Flaschen in sozialen Medien zu teilen (#ShareaCoke)
Ausweitung der Kampagne auf über 70 Länder mit mehr als 500.000 verschiedenen Namen

Ergebnisse der PR-Kampagne
7% Anstieg des Konsums bei jungen Erwachsenen in Australien innerhalb eines Monats
2% Anstieg der Verkäufe in den USA, Trendwende nach einem Jahrzehnt rückläufiger Umsätze
Über 500.000 geteilte Fotos mit dem Hashtag #ShareaCoke im ersten Jahr
Etwa 25 Millionen neue Facebook-Follower für Coca-Cola
Auszeichnung mit sieben Cannes Lions Awards im Jahr 2012

Durch diese kreative PR-Kampagne ist es Coca-Cola gelungen, eine persönliche Verbindung zu den Verbrauchern herzustellen, sie aktiv in die Kampagne einzubinden und letztendlich den Absatz zu steigern. Die "Share a Coke" Kampagne zeigt eindrucksvoll, wie Öffentlichkeitsarbeit eine Marke stärken, Kunden emotional binden und den Umsatz ankurbeln kann, indem eine einfache, aber wirkungsvolle Idee über verschiedene Kanäle verbreitet wird.

Begriff

Öffentlichkeitsarbeit

Definition

Auch: Public Relations (PR), bezeichnet alle Maßnahmen eines Unternehmens, die zur Schaffung eines positiven Unternehmensimages ergriffen werden. Zielgruppen sind sowohl interne als auch externe Gruppen (zum Beispiel Journalisten, Mitarbeiter, Aktionäre etc.).

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